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Klimaanlagen | ||||
Da Klimaanlagen bauartbedingt keine hermetisch geschlossene Systeme sein können, belastet auch das modernste Kältemittel, durch "Schleichende Kältemittelverluste" die Umwelt. Um Kältemittelverluste zur Vorbeugung von Folgeschäden zu minimieren, gibt es ein ganz einfaches Mittel: Regelmäßige Wartungen. Wer sich diese im wahrsten Sinne des Wortes ersparen will, zahlt später darauf. Solange die Klimaanlage funktioniert, läuft alles bestens - denkt der stolze Besitzer. Denn er geht davon aus dass diese wartungsfrei ist .Schließlich taucht sie in den Wartungsintervallen der Hersteller kaum auf. Selbst bei der großen Inspektion gehört die Überprüfung der Klimaanlage nicht zum Leistungsumfang. Ein verhängnisvoller Fehler. Sinkt der Füllstand des Kältemittels unter ein bestimmtes Level, nimmt die Anlage erheblichen Schaden. Ihr "Herz", der Kompressor, wird nicht mehr ausreichend geschmiert. Er läuft heiß und geht kaputt. Kostenpunkt für einen neuen Kompressor: Rund fünfhundert Euro und mehr. Im Vergleich dazu sind die Kosten für den jährlichen Grund-Check gering. Allein schon um den Zustand des wichtigsten Verschleißteil - des Trockners - zu kontrollieren. Dieser entzieht dem umlaufenden Kältemittel Feuchtigkeit und mechanischen Abtrieb. Seine Lebensdauer ist ähnlich wie beim Ölfilter begrenzt. Deshalb: Alle 12 Monate Funktionsprüfung
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